Backformen
Bereiten Sie köstliche Brote und Kuchen im eigenen Ofen zu!
Gibt es etwas Besseres als den Duft von frischem Gebäck im Ofen? Er verbreitet sich langsam in der Umgebung, ungefähr im gleichen Tempo, in dem auch die Vorfreude steigt. Mehr zu backen ist darum ein guter Vorsatz für mehr Freude im Alltag – nur brauchen Sie selbstverständlich auch die passenden Backformen dazu! Aber welche denn nun? Es gibt schließlich so viele Möglichkeiten. Wir sagen: Es kommt ganz darauf an, was Sie backen wollen.
Springformen
Die Springform hat ihren Namen daher, dass Sie den äußeren Ring mithilfe des Hebels ganz leicht aufspringen lassen können. So ist der Kuchen der Form im Nu entnommen und Sie müssen sich gar nicht erst Gedanken darüber machen, ihn eventuell zu beschädigen. Neben köstlichen Rührkuchen werden Springformen deshalb oft auch für das Backen von Tortenboden verwendet. Sie sind ein absolutes Basic. In Ermangelung einer spezialisierten Form können Sie Springformen aber beispielsweise auch für das Backen einer Quiche verwenden.
Kastenformen
Die gute alte Kastenform ist, wie der Name schon sagt, kastenförmig. Das macht sie aber noch lange nicht langweilig. Ganz im Gegenteil! Es gibt so viele leckere Dinge, die Sie in einer Kastenform backen können. Allem voran Ihr eigenes Brot. Schonmal probiert? Na, dann verpassen Sie aber was! Wenn Sie es süß mögen, dann kann es auch ein Bananenbrot sein. Oder vielleicht bevorzugen Sie ja Ciabatta? Auch klassische Rührkuchen wie Marmorkuchen und Zitronenkuchen glänzen, wenn Sie in der Kastenform gebacken werden.
Tarteformen
Von delikaten Frucht-Tartes bis hin zu herzhaften Quiches können Sie eine Vielzahl an Gerichten in einer Tarteform zubereiten. Diese Backformen sind zumeist flach und rund, mit einem geriffelten Rand, der das Ablösen der Tarte leichter macht. Besonders hochwertig sind Tarteformen aus weißem Porzellan, die auch bei Tisch gut aussehen. Gleichzeitig Backform und Serviergeschirr!
Gugelhupfformen
Auch die Form kann den Namen bestimmen – ein Gugelhupf ist ein Kuchen, der in einer speziellen Gugelhupfform mit einem Loch in der Mitte gebacken wurde. Er kann aus allen möglichen Teigen bestehen. Von Rührteig über Biskuitteig bis hin zu Hefeteig ist alles möglich. Und selbstverständlich sind Ihrer Kreativität auch bei der Geschmacksrichtung keine Grenzen gesetzt. Sogar herzhafte Varianten gibt es. Das macht diesen Kuchen wunderbar vielfältig!
Muffinformen
Auch kleine Dinge können Freude machen. Das gilt ganz besonders für Muffins! Ob als Cupcake mit Icing oder einfach nur als kleiner Kuchen – dieses süße Gebäck erhellt jedem sofort den Tag. Um es zu backen, brauchen Sie eine Muffinform oder ein Muffinblech, damit die kleinen Küchlein im Ofen ihre Form auch richtig annehmen. Meist ist eine solche Form designt für ein Dutzend Muffins.
Motivbackformen
Es soll mal etwas Besonderes sein? Wie wär’s dann mit einem Kuchen in einer ausgefallenen Form! Vom Osterlamm bis hin zu ausgefallenen Geburtstagskuchen ist ein Gebäckstück in besonderer Form auf dem Tisch immer ein wahrer Augenschmaus. Und damit Sie solche Köstlichkeiten leichter schaffen können, gibt es extra Motivbackformen, die dem Teig sagen, wo’s lang geht.
Antihaft oder Emaille?
Bei Kochgeschirr und Backformen sind sie mittlerweile zu einer Grundlagenfrage geworden: Antihaftbeschichtungen. Ja oder nein? Das ist nicht für alle leicht zu beantworten, also haben wir Ihnen hier die wichtigsten Argumente zusammengetragen.
Backformen mit Antihaftbeschichtung
Antihaftbeschichtungen machen in der Küche Einiges leichter. Gerade bei Backformen, die Sie heiß aus dem Ofen holen und so wenig wie möglich anfassen möchten, können sie sehr praktisch sein. Denn sie sorgen dafür, dass an den Wänden der Backform nichts kleben bleibt. So können Sie die Form einfach umstülpen und das Gebackene gleitet heraus.
Leider werden jedoch bei der Herstellung dieser Beschichtung mitunter Chemikalien verwendet, die sowohl dem Körper als auch der Umwelt schaden können. Dieses Risiko können Sie minimieren, indem Sie sich an Temperaturbegrenzungen halten, die Beschichtung so wenig wie möglich beschädigen und die Backformen regelmäßig ersetzen. Auch können Sie nach Beschichtungen suchen, die bestimmte Stoffe nicht enthalten.
Emaillierte Backformen
Vor der Antihaftbeschichtung gab es die Emaille. Das ist eine dünne Glasschicht, die die Backform überzieht und sie so gleichzeitig glatter und auch widerstandsfähiger gegenüber Feuchtigkeit macht. Weil Emaille im Grunde Glas ist, gibt sie keine Chemikalien ab. Aber Teig haftet ihr leider sehr wohl an, deswegen müssen Sie in Emailleformen mehr auf das Einfetten achten. Tun Sie das, dann löst sich das Gebackene auch aus diesen Formen problemlos.
Einen Nachteil haben Emailleformen aber doch, und zwar müssen Sie mit ihnen ebenfalls sorgsam umgehen. Platzt von der Emaille etwas ab, sollten Sie die Form nicht mehr verwenden. Schließlich könnten sich noch mehr kleine Glassplitter ablösen und in Ihren Teig gelangen.
