Wiegemesser
Eine besondere Art Messer für hervorragende Ergebnisse in der Küche
Es gibt so viele Arten von Küchenmessern – und doch haben sie alle ihre Daseinsberechtigung. So auch das Wiegemesser! Vielleicht haben Sie es bisher nur in Kochshows oder in der Auslage eines Feinkostladens gesehen, aber es ist ein wertvolles Werkzeug in der Küche. Diese besondere Art von Messer mit der geschwungenen Klinge und den zwei Griffen eignet sich ganz besonders gut dafür, Zutaten zu hacken.
Die meisten Wiegemesser haben nur eine Klinge, aber es gibt auch Ausführungen mit zwei parallel verlaufenden Klingen. An beiden Enden der Klinge befinden sich Knaufgriffe, mit denen Sie das Messer – wie der Name schon sagt – hin und her wiegen können. Viel Druck müssen Sie dabei nicht ausüben. Eine scharfe Klinge hat Knoblauch und Kräuter, aber auch Nüsse oder Gemüse, im Handumdrehen kleingehackt. Große Wiegemesser sind aber auch exzellent zum Schneiden von Pizza!
Das, was am meisten für die Verwendung eines Wiegemessers spricht, ist, wie schnell Sie mit ihm hacken können. Ganz besonders, wenn Sie viel mit frischen Kräutern arbeiten, möchten wir Ihnen deshalb eins ans Herz legen. Aber auch bei seltener Verwendung werden Sie sich jedes Mal freuen, so ein tolles Werkzeug benutzen zu können.
Tipps: So verwenden Sie ein Wiegemesser richtig
Ein Wiegemesser ist nicht nur ein Hingucker in der Küche, sondern auch ein wahres Multitalent. Doch wie bei jedem hochwertigen Küchenwerkzeug kommt es auf die richtige Handhabung an, um das volle Potenzial zu entfalten. Hier sind die wichtigsten Tipps, damit Sie Ihr Wiegemesser sicher und effektiv nutzen können.
1. Die richtige Unterlage wählen
Verwenden Sie am besten ein stabiles Schneidebrett aus Holz oder Kunststoff. Achten Sie darauf, dass es ausreichend groß ist, damit Sie das Wiegemesser bequem hin- und herbewegen können. Achten Sie außerdem darauf, ein Brett zu nutzen, das Ihnen nicht wegrutscht. Vielleicht eins mit Gummifüßen?
2. Die Zutaten optimal vorbereiten
Schneiden Sie größere Lebensmittel in kleinere Stücke, bevor Sie das Wiegemesser einsetzen. So erleichtern Sie sich die Arbeit und erzielen gleichmäßigere Ergebnisse. Kräuter können Sie am besten in einem Häufchen arrangieren – so bleiben sie während des Wiegens an Ort und Stelle. Achten Sie außerdem darauf, dass die Konsistenz des Schneidguts gleichmäßig ist. Holzige Stämme sollten Sie nicht nur aus Geschmacksgründen entfernen, sondern auch, weil sie Sie abrutschen lassen könnten.
3. Die richtige Technik anwenden
Fassen Sie die Griffe des Wiegemessers fest an und wiegen Sie es in einer sanften, schaukelnden Bewegung von einer Seite zur anderen. Üben Sie dabei nur leichten Druck aus – die geschwungene Klinge übernimmt die Arbeit für Sie. Ein rhythmisches Wiegen sorgt für ein gleichmäßiges Ergebnis, ohne dass Sie viel Kraft aufwenden müssen.